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Blogschau: John Lanchester, Die Mauer

27. Januar 2020 | Autor: Heiner Wittmann

Bei Klett-Cotta ist derder Roman von John Lanchester > Die Mauer erschienen.Nach dem Wandel steht Joseph Kavanagh als einer von tausenden Verteidigern auf der zehntausend Kilometer langen Mauer, die jetzt Großbritannien umgibt, und hält Ausschau nach den bösen Anderen, die danach trachten, die Mauer notfalls auch mit viel Gewalteinsatz zu überwinden. Und sie werden eines Tages kommen.

Ist diese Mauer der letzte Akt in dem Brexit-Schauspiel, in dem sich die britische Politik und Gesellschaft derzeit so planlos wie zielgerichtet zerlegen? … hieß es in unserem Lesebericht: > Bitte lesen Sie weiter.

> Nachgefragt: John Lanchester, Die Mauer– 1. April 2019

Wir haben auf Blogs nachgelesen:

Klaus N. Frick schreibt über Die Mauer: „»Die Mauer« ist letztlich ein politischer Roman, wenngleich es keinerlei Anmerkungen zur aktuellen Tagespolitik gibt. Lanchester stellt eine Welt vor, die so nie kommen wird, die man sich aber auch nicht wünschen kann. Er nimmt die aktuelle Diskussion in Großbritannien und projiziert sie in eine nahe Zukunft – das macht er spannend und mitreißend und zugleich in einem Stil, der sich nicht an Genre-Konventionen hält.“

Constanze Matthes schriebt über den Roman von John Lanchester: „Die Mauer“ ist ein großartiger und trotz oder wegen seiner kühlen Beklemmung ein bewegender Roman, der der Allgemeinheit ihr jetziges Fehlverhalten und dessen Folgen allzu deutlich vor Augen führt und der auch aufzeigt, wie es ist zu fliehen – um zu erleben.“

Jens Kögler schreibt: „Das Buch will den Anspruch erheben tiefgründig und realitätsnah zu sein, ein dystopischer Roman, der uns eine düstere Zukunft voraussagt, sollten wir die drängenden Probleme der Menschheit nicht lösen“ und kommt trotz einigen Kritikpunkten zum Urteil lesenswert.

Uwe Kalkowski schreibt auf seinem Blog: „Es ist kalt auf der Mauer. … Bei vielen Dystopien spürt man bei der Lektüre ein wohliges Grauen, nicht so bei diesem Roman. Hier ist nichts wohlig, es läuft einem kalt den Rücken hinunter, spätestens an dieser Stelle. Denn jene Elterngeneration, das sind wir. Und unsere Welt ist auf direktem Weg unterwegs in Richtung Wand. Mit Vollgas.“

Janna Dähnert kommt zu folgendem Urteil: „Konsequent und in einer ausgesprochenen Nüchternheit erliest man sich die Gesellschaftskritik und die Folgen für die Kinder einer Generation, die nur bis zu der Mauer, aber nie darüber hinaus, gedacht hat. Für mich war es eine sprachgewandte literarische Sensation. Die Mauer an sich ist gewaltig, aber das Buch empfand ich als noch viel gewaltiger.“

Anna Beutel ist begeistert: „Die Mauer“ von John Lanchester wirkt wie ein bedrückender Blick in unsere Zukunft. Als Folge des Brexits und Klimawandels hat Großbritannien eine Mauer um das Land herum errichtet, … . Der Autor beschreibt dieses erschreckend realistische Szenario mit sehr viel Ruhe. Aber darin liegt tatsächlich eine Kraft, der ich mich nicht entziehen konnte. Ich folgte Joseph Kavanagh auf die Mauer, ich spürte die Kälte und ich bangte wie er um sein Leben. Ein starker Roman, der nachdenklich zurücklässt.“

 

John Lanchester
> Die Mauer
Roman
Aus dem Englischen von Dorothee Merkel
(Orig.: The Wall)
1. Aufl. 2019, 348 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-96391-5

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