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Lesebericht: Keigo Higashino, Heilige Mörderin

30. Juni 2014 | Autor: Heiner Wittmann

Viele haben sich an dem perfekten Mord versucht. Autoren, Erzähler und Mörder: Yoshitaka Mashiba liegt tot in seinem Wohnzimmer. Ist das die Quittung dafür, das er gerade von seiner Frau die Scheidung verlangt hatte? Aber sie hat ein Alibi. Inspektor Kusanagi fragt wieder um Hilfe beim Physik-Professor Yukawa an, der sich ans Knobeln und Kombinieren begibt.

Sie haben eine Zugfahrt vor sich? Nach Berlin oder Hamburg? Prima. Dann ist dieser Krimi > Heilige Mörderin von Keigo Higashino für Sie gerade richtig. Eignet sich hervorragend dafür | in einem Zug | durchgelesen zu werden. Alle stehen vor einem Rätsel, das Gift… keinerlei Spuren, kaum Indizien, aber der ein oder andere Hinweis, wie kleine Puzzlesteinchen, die der Autor den Leser allmählich zusammensetzen lässt. Kein Nebensatz darf überlesen werden. Keine Sorge, die Abteilmitreisenden können ruhig richtig laut sein, das werden Sie alles nicht mehr hören. Die Spannung in diesem Buch blendet alle störenden Umweltgeräusche während der Lektüre aus.

Nur zu gerne würde ich hier die Passagen zitieren, die die Puzzlesteine dieses Krimis bilden. Ganz bestimmte Sätze führen allmählich, unerbittlich und logisch zur Lösung des Falles. Markieren Sie diese Sätze und beim Durchblättern und Nachlesen dieser Puzzlesteinsätze bekommen Sie obendrein einen spannenden Einblick in die Krimiwerkstatt von Higashino. Mord mit Kaffeewasser? Arsen? Physiker Yukawa probiert herum, entwickelt Hypothesen verwirft sie, (er)findet neue Anhaltspunkte, bis alle auf einmal richtig kombinieren und die Puzzlesteine an ihre richtige Stelle setzen. Solange man nicht weiß, wie das Gift in den Kaffee gelangt ist, tappen alle im Dunkeln. Also wie kann der Fall geknackt werden? Noch ein weiteres Indiz? Noch eine weitere Zeugenaussage? Wie so oft der Mörder kehren auch die Kriminalinspektoren immer wieder an den Tatort zurück, um noch dies und jenes zu überprüfen. Man könnte ja eine Spur übersehen haben. Dann muss man sich vielleicht doch auf die Vergangenheit des Opfers konzentrieren, um weitere Spuren aufzudecken, von denen man zunächst gar nichts vermutet.

 

Wie in > »Verdächtige Geliebte« zieht er hier seine Leser in ein spannendes Verwirrspiel. Aber da es den perfekten Mord nun einmal nicht gibt, wird die für den Tod des Unternehmers Mashiba verantwortliche Person doch noch überführt.

> Leseprobe

Keigo Higashino,
> Heilige Mörderin
Kriminalroman, aus dem Japanischen von Ursula Gräfe
1. Aufl. 2014, 316 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98012-7

> Auch als E-Book.

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