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Anmerkungen zum Lesebericht: Boris Johnson, Der Churchill-Faktor vom 18. Januar 2016

21. Juni 2016 | Autor: Heiner Wittmann

> 15 Gründe für den NONBrexit

boris-johnson-churchill

„Hm, ein bisschen lang, aber der Autor dieses Beitrags hat sich nur auf die auf die allerwesentlichsten Leseergebnisse aus diesem Buch beschränkt; aber die Anregungen durch Johnsons Buch, Quellen nachzulesen, konnte der Autor sich nicht verkneifen und schließlich beantwortet er als Zusammenfassung dieses langen Artikels die Frage, warum Boris Johnson dieses Buch verfasst hat.“ So fing unser > Lesebericht zu Boris Johnson, Der Churchill-Faktor (Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, 1874-1965) am 18. Januar 2016 an.


Wie gerne hätten wir Boris Johnson interviewt: Nachgefragt… Aber sein Eintreten für den Brexit hat uns enttäuscht. Reines Machtkalkül, um vielleicht eines Tages die Nachfolge von PM Cameron anzutreten?. Und dabei hat er alle Seiten von Churchills Europapolitik so gründlich untersucht und dargestellt. Die Gegner von der Mitgliedschaft Englands in der EU finden bei Churchill viele Argumente, aber nur solange sie selektiv lesen. Lesen Sie alles, was er zur Europa sagt, dann verstehen sie, dass der Einfluss Englands, die lange demokratische Erfahrung in der EU als Stimme nicht fehlen darf, darauf sollten die Briten stolz sein. Die Brexit-Gegner, die Johnsons Buch lesen, müssten, wenn sie das Buch richtig verstehen, mit Remain stimmen.


In unserem Lesebricht hieß es auch: „So jetzt kommen wir zu der Frage, warum hat Boris Johnson dieses Buch geschrieben?“ … „Europa lautet das Stichwort. Gerade hadert England mal wieder mit der EU, und es steht sogar ein Volksentscheid an. Da kommt es wie gelegen, dass Johnson mit dem Kapitel 20 „Churchill, der Europäer“, an das „sperrige Thema der britischen Beziehungen zu ‚Europa’“ (S. 334) erinnert. Der Reihe nach: Die Befürworter und die Gegner Europas finden viele Argumente bei Churchill.“ … „Die Gegner Europas haben es leicht, bei Churchill ihre Argumente zu finden, solange sie auswählen und nicht alles lesen: 1930 steht in einem Zeitungsartikel von Churchill etwas über die drei Rollen Großbritanniens: Europäische Nation, Mittelpunkt des British Empires und Partnerland der englischsprachigen Welt – alles gleichzeitig. (vgl. S. 347)… Wäre Churchill 1948 Premierminister geworden, dann hätte er Europa seinen Churchill-Faktor aufgedrückt, dann wäre ein EU-Modell entstanden, angelsächsischer orientiert und demokratischer. (vgl. S. 348) Also, aus diesem Buch können Europakritiker in England lernen, wieso die EU und der Gedanke der Vereinigten Staaten von Europa wichtig ist, und die Befürworter können lernen, wie sie ihre Position noch besser vertreten können.“

boris-johnson-churchill

Boris Johnson,
> Der Churchill-Faktor
Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und
Werner Roller (Original: The Churchill Factor. How One Man Made History)
2. Druckaufl. 2015, 472 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen s/w Abb. und 3×8 Seiten Tafelteil
ISBN: 978-3-608-94898-1

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