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Das unsterbliche Gerücht:
Robert Spaemann, Michael Klett

29. April 2007 | Autor: Heiner Wittmann

Am Mittwoch, 02.05.2007, 20.00 Uhr, wird Michael Klett im Literaturhaus Stuttgart mit Robert Spaemann ein Gespräch über dessen jüngst erschienenen Band > Das unsterbliche Gerücht führen.

Robert Spaemann, der am 5. Mai seinen 80. Geburtstag feiert, spricht mit dem Verleger Michael Klett über sein neues Buch „Das unsterbliche Gerücht. Die Frage nach Gott und die Täuschung der Moderne“: Das Gerücht, dass es Gott gebe, liegt, wo immer Menschen sind, in der Luft. In der griechischen Philosophie wird Gott erstmals streng gedacht. In Israel wird er als „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ zu einer kollektiven Erfahrung. Was meinen wir heute, wenn wir „Gott“ sagen? Haben wir Grund zu glauben, dass er existiert? Ist er unsere Idee oder sind wir die seine? Dass Religion Privatsache sei, gilt seit langem für ausgemacht. Dass dies ein Irrtum ist, darüber haben uns spätestens die Selbstmordattentäter belehrt. Die Frage, ob Gott solche Taten billigt oder missbilligt, ist von öffentlichem Interesse. Lassen sich Fragen nach der Existenz Gottes und nach einer eventuellen Offenbarung seines Willens rational erörtern? Und wenn ja, ist es berechtigt, sie auf sich beruhen zu lassen? Was steht dabei auf dem Spiel? Die Wahrheitsfähigkeit des Menschen – in dieser Antwort stimmt Robert Spaemann mit Friedrich Nietzsche und Richard Rorty überein. Nur mit dem Unterschied, dass diese Autoren beides leugnen, während Robert Spaemann beides, die Existenz Gottes und die Wahrheitsfähigkeit der menschlichen Vernunft, verteidigt. Mit Wittgenstein hält Spaemann es für den Aberglauben der Moderne, dass uns die Naturgesetze die Welt erklären, während sie doch selbst das Erklärungsbedürftigste in der Welt sind.

> Literaturhaus Stuttgart

Robert Spaemann, > Das unsterbliche Gerücht ist gerade bei Klett-Cotta erschienen.

Fotos: Heiner Wittmann

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Robert Spaemann, Michael Klett
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