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Die Borribles kommen am 29.8. zurück.

24. August 2007 | Autor: Heiner Wittmann

Die BorriblesAuf dem Stapel mit den Neuerscheinungen liegt noch ein dickes Buch: > Die Borribles von Michael de Larrabeiti. Die Trilogie in einem Band steht auf der Website von Klett-Cotta.

Grabscher und Poch, zwei Borribles, befinden sich gerade auf Kontrollgang im Battersea Park, als Timbucktu, ein echter Rumbel, vor ihnen auftaucht. Statt kurzen Prozeß mit ihm zu machen – der Fluß ist nicht weit – nehmen die Beiden ihre nächtliche Begegnung mit und befördern ihn in ihrer Behausung unsanft in den Keller. Borribles? Sie sind eigentlich immer mager, haben spitze Ohren, „kommen immer abgerissen daher, der Arsch hängt ihnen aus der Hose, aber abgesehen davon sehen sie aus wie gewöhnliche Kinder…“ (S. 12) Nur Kinder kommen mit ihnen in Kontakt und diese werden leicht selber Borribles, wenn plötzlich mal nicht auf sie aufgepaßt wird. Weg sind sie, und solange sie nicht erwischt werden, gedeihen sie als Borribles, die übrigens gar nicht wachsen. Sie sind Ausgestoßene, genießen aber ihre Freiheit. Ihre echten Feinde sind die Rumbels, deren Hochmut sie nicht ausstehen können. Man wird ein Borrible, wenn man ein Abenteuer erfolgreich bestanden hat. Am besten spielt man einem Erwachsenen einen witzigen Streich. Gelingt der, bekommt der Borrible seinen Namen.

Nun, die Geschichte geht weiter, der Rumbel ist bei den Borribles angelangt, und die holen Zoff, damit er sich den Rumbel anschaut. Das macht er und äußert sich sofort bitter über die Rumbels. Grabscher versucht abzuwiegeln, und man erfährt gleich eine ganze Menge mehr über das Verhältnis von Borribles und Rumbels. Überhaupt ist die Art, wie de Larrabeiti mit die Entwicklung der Geschichte mit der soziologischen Analyse und den Erscheinungen der Borribles und Rumbels verknüpft, höchst geschickt und eine Verführung zum Festlesen. „Unmöglich kann man verlieren, was einem nicht gehört,“ (S. 19) gehört zu den Lieblingssprüchen der Borribles. Was zunächst nach einem Einzelbesuch aussieht, wird in der Versammlung der Borribles zu einer Warnung vor einer „Invasion der Rumbels auf unserem Territorium“ (S. 21)

»Die Pubertät als urbanes Überfallkommando – ein toller Lesespaß!« hat Andreas Steinhöfel geschrieben.

The Borribles (1976) hat auf deutsch 1984 den Titel Die Borribles. 1 Auf zur großen Rumbeljagd bekommen. Der 2. Band Im Labyrinth der Wendels – The Borribles go for Broke (1981) – erschien 1984 bei Klett Cotta. Der Originaltitel des 3. Bandes lautet The Borribles: Across the dark Metropolis (1986) und der Band wurde unter dem Die Schleppnetzfahndung wurde von Klett-Cotta 1986 veröffentlicht. Alle Bände wurden von Joachim Kalka übersetzt.

> Die Borribles
von Michael de Larrabeiti, 1. Aufl. 2007, 799 Seiten. ISBN: 978-3-608-93787-9

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