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LE MONDE hat die Biographie über Jean Améry rezensiert

18. Januar 2008 | Autor: Heiner Wittmann

Jean AméryJean AméryLE MONDE hat in ihrer heutigen Ausgabe (18 janvier 2008) unter dem Titel > L’homme qui n’a pas connu la paix. Une lumineuse biographie de Jean Améry, le ‚philosophe suicidé‘ eine Rezension von Christine Lecerf der Übersetzung der bei Klett-Cotta erschienenen Biographie über > Jean-Améry von Irene Heidelberger-Leonard veröffentlicht. Der Band ist im Verlag Actes Sud in Frankreich in der Übersetzung von Sacha Zilberfarb erschienen, der auch verschiedene Titel von > Jean Améry auf französisch veröffentlicht hat.

Christine Lecerf hebt die gelungene Mischung aus „Empathie und kritischer Distanz“ hervor, mit der Irene Heidelberger-Leonard diese Biographie verfaßt hat. Sie gibt dem Améry wieder ein Gesicht, der, „der nur seine 45 Kilogramm in einem gestreiften Hemd retten konnte“. Mit seinem durchdringenden Blick unter seinen dichten Augenlidern tritt Améry hier aus dem Schatten heraus dank der minutiösen Arbeit der Biographin, ihren Gesprächen und ihrer Archivarbeit. Und Lecerf erinnert daran, daß seine klar verständlichen Essays wieder gelesen werden müssen. Jean AméryUnd sie hebt auch mit wenigen Worten die österreichische Kultur vor der Besetzung und seinem persönlichen Exil als Verlust hervor, den Améry nie überwunden hat. Diese österreichische Identität konnte nicht wiedererschaffen werden. Primo Levi hatte gesagt, dass Amérys Leben in der Spannung zwischen seinem urspünglichen Namen, Hans Mayer, und seinem Pseudonym verlaufen sei. In seinem Leben habe er keinen Frieden gekannt und ihn nicht gesucht. – Wie oft habe ich die Stimme Jean-Amérys z.B. in den Sendungen Am Abend vorgestellt im WDR III gehört, wenn er von seinem Judentum, von seinen Überlegungen zum Begriff Heimat oder von den Büchern aus der Jugend unseres Jahrhunderts berichtete.

Bei Klett Cotta erscheint eine Gesamtausgabe der Werke von Jean Améry.

Irene Heidelberger-Leonard
> Jean Améry. Revolte in der Resignation
Biographie, 2., durchgesehene Aufl. 2005, gebunden mit Schutzumschlag, mit 48 s/w Abbildungen, Seiten: 408, ISBN: 978-3-608-93539-4

Früher veröffentlichte Beiträge auf diesem Blog:

> Heinz Eppenich rezensiert die Biographie
über Jean Améry von Irene Heidelberger-Leonard

> Jean Améry, Die Schiffbrüchigen

Das Bild von Jean Améry stammt von Isabel Klett.

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