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Lesebericht: Christoph Braun, „Hacken“

1. Oktober 2012 | Autor: Heiner Wittmann

Christoph Braun hat ein Buch über das Leben auf dem Land in der digitalen Gegenwart geschrieben > Hacken. Der Popjournalist kehrt Berlin den Rücken und vermehrt die 1320 Seelen im abgelegenen Evessen im Landkreis Wolfenbüttel um drei weitere Seelen. Mit der Pendelhacke in die Hand entdeckt er die Segnungen des Ökobaus und staunt über Hightech in der Landwirtschaft. „Morgen müssen die Kartoffeln raus,“ das Landleben hat Braun voll im Griff. In Berlin lebte er eigentlich nur online. Alles passierte nur per Internet, Skype oder E-Mail. Nebenbei analysiert er das Stadtleben und seine „Supermarktbeziehung“, da merkt schon, worauf es hinausläuft. Wem will er zuerst entkommen, dem Fastfood oder dem Internet? Dann kommt ihre Tochter zur Welt. Und dann der Umzug nach Evessen: Spielkreis für Kleinkinder donnerstagsvormittags im Pfarrhaus. Und online ist auch alles in Evessen. In der neuen Wohnung muss Braun aber noch auf den Internet-Anschluss warten, der erst November 2005 da ist.

Braun erzählt ganz einfach, wie man trotz des ganzen Online-Rummels, den „Wunsch nach Autarkie“ (S. 122) verwirklichen kann. Er ist kein Aussteiger und will auch nicht außerhalb der Gesellschaft leben. Und Naturkost jeder Art statt Kartoffeln im Glas und tiefgefrorenes Gemnüse. Und er lernt etwas über „Computer Aided Farming“ (S. 125 ff) Kann das Landleben dem Surfen und dem Web nicht mehr entgehen? Eine heilsame Lektüre für alle, die an jeder Bushaltestelle und bei jedem S-Bahnkilometer hektisch ihr Smartphone konsultieren, um zu gucken, was in der Welt dort draußen gerade passiert, und nur dann kurz stehenbleiben, wenn sie schnell eine E-Mail zu hacken.

Autarkie und Selbstbestimmung
Christopp Braun, > Hacken
1. Aufl. 2012, 138 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-50309-8

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