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Nachgefragt: Michel Laub, Tagebuch eines Sturzes

5. November 2013 | Autor: Heiner Wittmann

Michel Laub haben wir auf dem Stand von Klett-Cotta auf der Frankfurter Buchmesse 2013 getroffen. Er hat einen Roman aus der Perspektive der Kriegsenkel verfasst. Die Folgen des KZ-Traumas prägen Großvater, Vater und den Erzähler selbst. Aber haben wirklich alle Sündenfälle mit der Vergangenheit zu tun? Für welche ist man selbst verantwortlich? Über die Zeit im Konzentrationslager Auschwitz hat sein Großvater nie gesprochen. Und auch nicht über seine Gründe, in Brasilien ein neues Leben zu beginnen.

 

laub-10-2013

In diesem Roman geht es darum, wie Wurzeln unsere Erinnerung bestimmen: „Mein Großvater sprach nicht gern von früher.“ (S. 7) Und auch wenn der Großvater eine fiktive Person in diesem Buch ist, ist es Laub vorzüglich gelungen, sich in in die Erinnerung seines Großvaters und ihre Folgen hineinzudenken: „Also käme es mir nicht eine Sekunde lang in den Sinn, all das zu wiederholen, wäre es nicht in gewisser Weise wichtig, um über meinen Großvater reden zu können, und in der Konsequenz auch über meinen Vater, und in der Konsequenz auch über mich.“ (S. 8) Klar, war ich ein wenig verdutzt, als Laub mir auch meine erste Frage offenbarte, dass sein Großvater eine Erfindung sei. Auf die Idee bin ich bei der Lektüre seines Buches gar nicht gekommen. Also, ganz ruhig bleiben und weiter fragen. Und Michel Laub hat dann erklärt, wie er auf die Idee zu seinem Buch gekommen ist:

Michel Laub
> Tagebuch eines Sturzes
Roman, aus dem Portugiesischen von Michael Kegler (Orig.: Diário da Queda)
1. Aufl. 2013, 176 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-93972-9

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