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Michael Baur & Steve Baur
Die Beatles und die Philosophie

12. März 2010 | Autor: Heiner Wittmann

A Day In the Life, A Hard Day’s Night, Don’t Let Me Down, Fixing a Hole, I’ve Got A Feeling, Mr. Moonlight, Strawberry Fields Forever, Yellow Submarine, und so viele andere > Beatles-Songs, das waren Zeiten! Und jetzt erscheint bei Klett-Cotta mit dem Titel > Die Beatles und die Philosophie und dem Untertitel Klüger werden mit der besten Band aller Zeiten ein Buch von Michael Baur und Steve Baur. Love, Liebe kommt immer wieder in ihren Songs vor. Also wird die Liebe gemäß der Beatles erstmal von den Autoren definiert:

„Die Vorstellung von Liebe, wie die Beatles sie vertreten, beruht auf wechselseitiger respektvoller Abhängigkeit. Liebe ist die Beziehung zwischen Menschen, die in nichtparasitärer, hilfsbereiter Art aufeinander verwiesen sind. Wir können also nicht gleichzeitig einerseits egoistisch nur an unsere eigenen Interessen denken und andererseits behaupten, liebende Menschen zu sein. Wer nur an sich selbst denkt und damit anderen schadet, der schadet letztlich auch sich selbst, da er sich die Sichtweise verbaut, die es ihm ermöglichen würde, andere zu respektieren und sich selbst als Mitglied einer Gemeinschaft zu entfalten. Das ist allerdings eine umstrittene Behauptung, was die Reaktion auf die Beatles belegt. Ihre Songs und ihre Botschaften werden häufig als gescheiterte »Hippie«-Ideale oder naive jugendliche Träumereien abgetan. Einer von Liebe geprägten Haltung wird Idealismus im abwertenden Sinn – als Weltfremdheit – vorgeworfen. Dieser Zynismus erwächst aus einem ganz bestimmten, weitverbreiteten Verständnis der menschlichen Natur.“

Aber es geht auch um soziale Beziehungen innerhalb von Gruppen, und die beiden Autoren haben zuallererst die Beatles selbst im Blick: (Wie präsent ihre Melodien sind! Seit ich diesen Beitrag schreibe, gehen sie mir im Kopf herum, gerade eben wollte ich lauter stellen.)

„Stellen wir uns die Beatles als beispielhafte Vertreter einer idealen, rücksichtsvollen sozialen Welt vor, in der jeder Einzelne durch seine Beziehung zu den anderen gefördert und verbessert wird. Jedes Mitglied wächst durch seine Funktion in der Band; durch diese Funktion kann jeder das für sich als Person Optimale erreichen. Ringo ist ein besserer Mensch, weil er ein Beatle ist, und das gilt genauso für George, John und Paul. Man darf ja mit vollem Recht davon ausgehen, dass jeder der Vier nicht der wäre, der er ist, wenn er kein Beatle wäre, und als Beatle ist jeder Einzelne ein wünschenswertes Optimum. Entscheidend bei dieser Vorstellung ist der Umstand, dass jedes Mitglied nicht ausschließlich seine eigenen Interessen verfolgen darf , diese Einschränkung aber ist für jedes einzelne Mitglied von Vorteil. Jedes Mitglied kann nur in der Gemeinschaft echte Größe entwickeln. Und durch die gemeinsame Anstrengung aller Mitglieder wächst die Band als Ganze! “

Bei der Gesprächsrunde mit den beiden verlegerischen Geschäftsführern von Klett-Cotta, – in anderthalb Stunden konnten wir gar nicht den Berg der Neuerscheinungen dieses Frühjahrs abarbeiten – hat Herr Kraushaar auf meine erstaunte Frage, dieses Buch falle doch aus ihrem Rahmen bei Klett-Cotta, oder? erklärt, wieso dieser Band über die Beatles in das Programm aufgenommen wurde:

http://blog.klett-cotta.de/audio/beatles-kraushaar.mp3

Möchte Sie mal > in das Buch gucken? Probelesen?
Michael Baur / Steve Baur
> Die Beatles und die Philosophie
Klüger werden mit der besten Band aller Zeiten
Auflage: 1. Aufl. 2010
Ausstattung: gebunden ohne Schutzumschlag
Seiten: 319
ISBN: 978-3-608-50402-6

Beatles, Musik, Philosophie
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Die Beatles und die Philosophie
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