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Nachgefragt: John Barton, Die Geschichte der Bibel. Von den Ursprüngen bis in die Gegenwart

7. Januar 2021 | Autor: Heiner Wittmann

John„Auf unserem Lesestapel liegt ein ganz besonderes Buch >Die Geschichte der Bibel mit dem Untertitel, „Von den Ursprüngen bis in die Gegenwart“, – das jetzt auch auf unserem (auf Ihrem) > Weihnachtswunschzettel steht – der schon nach einem großem Programm klingt, das der Autor dieses Werkes, John Barton, der weltweit führende Bibelforscher, aber auch präzise erfüllt. Für sein Werk erhielt er 2020 de Duff Cooper Prize. Jens Hagestedt und Karin Schuler habe das Werk vorzüglich übersetzt.

Es handelt sich bei John Bartons > Die Geschichte der Bibel tatsächlich um eine Gesamtdarstellung der Bibel, von ihrer Entstehung, über ihren Aufbau, ihre Rezeption und Interpretation, also ihre Auslegung bis in unsere Zeit…“ So begann kürzlich auf unserem Blog der >  Lesebericht: John Barton, Die Geschichte der Bibel. Von den Ursprüngen bis in die Gegenwart.

Heute hatten wir das Glück, gemäß unseres Blogprinzips: erst der Lesebericht dann Nachgefragt…, John Barton in unserem Homeoffice empfangen zu dürfen. Wir haben ihn gefragt, welche Aspekte in seinem Buch ihm persönlich besonders wichtig seien?  Wenn man Ihr Buch liest, fällt sofort auf, dass es sich weitem keineswegs nur an Theologen richtet, es wendet sich genauso an Philosophen, Historiker und vor allem Literaturwissenschaftler. John Barton beginnt mit einem Zitat des kanadischen Literaturkritikers Northop Frye (1912-1991), der von der Bibel „als wichtiges Element unserer eigenen dichterischen Tradition“ sprach. Kann es sein, dass manche diesen literarischen Aspekt der Bibel vergessen haben?

Eines ihrer ersten Kapitel heißt „Moderne Rekonstruktionen“, das sich mit der Entstehung des Alten Testaments beschäftigt: S. 42-53 – inwiefern trägt das Wissen über die Ursprünge dieser Texte zum Verständnis der Bibel bei?

Versteht er sein Buch als ein Lehrbuch? Z. B. das Kapitel 2 mit der „Hebräischen Erzählungen“ vermittelt Wissen, das über das eines normalen Bibellesers hinausgeht.

Ist die Bibel ein moralisches Buch, macht sie Vorschriften? Ich denke dabei u. a. an das Kapitel  „Gesetz und Weisheit“,

Aber sie differenzieren zwischen Vorschriften und Weisheiten. Ich nenne die Kapitel „Skeptische Weisheiten“ und „Personifizierte Weisheit“ „Die zehn Gebote“ und „Motivationen für Wohlverhalten“ (S. 106-113). Ganz ohne Zweifel, wollen Sie ihre Leser zum Wiederlesen der Bibel bewegen. Aber es geht auch darum ihren modernen Charakter zu betonen. Wie findet man den der Bibel?

Die Geschichte der Bibel ist auch eine Geschichte ihrer Auslegung, die mit ihr so untrennbar verbunden ist, ja zum ihrem Kern dazugehört? Die Bibelentstehung ist ein Prozess…, der weil sie immer neue Leser findet, immer noch andauert?

Schon Ihr Vorwort enthält ganz bemerkenswerte Einsichten, die den Ton dieses Buches angeben: „Weder über das Judentum noch über dasJohn Christentum lässt sich aus der Bibel etwas herauslesen, obwohl beide Religionen biblische Bücher als ihr Fundament beanspruchen.“ Für wen wurde denn die Bibel oder ihre Texte damals verfasst?

John Barton> Die Geschichte der Bibel.
Von den Ursprüngen bis in die Gegenwart
Aus dem Englischen von Jens Hagestedt und Karin Schuler (Orig.: A History of the Bible). 2. Druckaufl. 2020, 720 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Karten und s/w Abbildungen, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-94919-3

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