Merkur – April 2007

Merkur Bei Klett-Cotta ist das April-Heft vom MERKUR. Zeitschrift für europäisches Denken erschienen:

In diesem Heft geht es um Aufklärung und das Spiel der Loyalitäten: Wann, fragt Michael Rutschky, ist eine grundlegende Positionsänderung eine notwendige Revision, und wann ist sie schmählicher Verrat? Und Rutschky beobachtet „das Spiel der Loyalitäten zwischen Personen“ und auch „im Hinblick auf real existierende Sozialgebilde (Fußballmannshaften, Parteien, Schülercliquen)“ und „im Hinblick auf Texte – bibelgläubige Christen, die noch aus verderbten Stellen Sinn herausschlagen durch hermeneutische Akrobatik bieten hier das beste Beispiel.“

Nick Cohen „Und die Linke beschloß, Amok zu laufen“ zeigt, wie die Linke ihre moralische Überlegenheit aufgab und antiwestliche Dikatoren unterstützte. Matthias Küntzel erinnert an die Teheraner Geiselnahme, mit der 1979 die amerikanische Beschwichtigungspolitik begann.

Rudolf Burger bedauert in seinem Beitrag „Suche nach Gewissheit und Sicherheit“, daß die Moderne philosophisch stärker durch Descartes als durch Montaigne geprägt ist. Ann Talbot („Radikale Aufklärung. Zu Jonathan Israels Buch großem Spinoza-Buch“) rezensiert das Buch über Spinoza, dem sie schon den Rang eines Klassikers zuerkennt.

„Menschenleben heißt Sterbenlernen“ schreibt Hubert Markl und Jürgen Kocka berichtet über die „Chancen alternder Gesellschaften“.

Der Beitrag von Volker Gerhardt > Philosophiekolumne. Im Jahr des Geistes können Sie gleich hier lesen.

Falls Sie das letzte Heft verpasst haben oder im Archiv einen Artikel suchen möchten oder auch schon mal in die Vorschau sehen möchten, dann ist dies die richtige Adresse: > www.online-merkur.de