MERKUR November 2014

Das > November Heft des MERKUR Martin Sabrow erinnert an den kommunistischen Widerstand gegen Hitler, den die Historiker nicht so recht gewürdigt haben, bzw. ihre Arbeiten sind in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik nicht so recht angekommen. Ingo Meyer sondiert den Bezugsrahmen eines Topos: „Niedergang des Romans?“ „Das Paradigma Artistik, Kunst des Romans, es ist ein Auslaufmodell, der Sinn für die Exemplarik dieser Großform zunehmend im
Schwinden,“ lautet sein ernüchterndes Fazit. – Patrick Eiden-Offe hat sich viele Berlin-Bilder angesehen.

Kai Althoetmar berichtet aus der Moldau und Transistrien. Friedrich Wilhelm Graf untersucht in seiner Religionskolumne „Die ‚Sozialdoktrin‘ der Russisch-Orthodoxen Kirche“ und stellt ihren bemerkenswerten politischen Einfluss zumindest in Fragen von Moral und Ethik vor. –

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Ekkehard Knörer macht sich im Werk des französischen Autors Emmanuel Carrère auf die Suche nach der ersten Person. Hanna Engelmeier rezensiert Karl Ove Knausgårds „Mein Kampf“: Autobiografie oder Roman? Oder ein Austattungsroman? – Matthias N. Lorenz denkt über den „Provokationsgehalt der Figur ‚Christian Kracht'“ nach „Der freundliche Kannibale“. – Ulrich Gutmair hat die „Erzähldebüts von Katja Petrowskaja und Per Leo“ „Würdigt die Katastrophe in angemessener Weise“ gelesen. Haben wir auch gemacht: > Nachgefragt: Per Leo, Flut und Boden. – Helmut Heissenbütterl sagt etwas über den literarischen Expressionismus: „Der Zerfall der Fiktion der Realität“. – Günter Hack schreibt über die „Natur der Kohlmeisen“ – Stephan Herczeg hat in seinem „Journal XX“ weitergeschrieben.

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> MERKUR Heft 11 / November 2014