Jetzt ist das Web-Programm des > MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken komplett. Auf der Website von Klett-Cotta hat der MERKUR schon lange eine eigene Rubrik, wo regelmäßig das Inhaltsverzeichnis des neuesten Heftes, das monatlich erscheint, angezeigt wird. Die > November-Ausgabe des MERKUR enthält einen Essay des schwedischen Autors Steve Sem-Sandberg (Nachgefragt: > Die Elenden von Lodz – auf diesem Blog) über Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion und Sandberg setzt er sich mit grundsätzlichen Einwänden gegen sein Verfahren auseinander. Er antwortet dabei vor allem auf Fragen danach, wie weit sich ein Romanautor beim Thema Holocaust von der historisch belegten Wahrheit entfernen darf, was seine Lizenzen sind und wo deren Grenzen liegen.
> Beiträge über den MERKUR auf diesem Blog
Seit kurzen gibt es einen bereits gut- und wohlgefüllten > Blog für den MERKUR mit begleitenden Texten zum MERKUR, zu seinen Themen, eine geradezu perfekt gelungene Ergänzung der Print-Ausgabe, die hier online weitergeführt wird. Die Bloginhalte will ich hier gar nicht resümieren, unbedingt besuchen lautet unsere nachdrückliche Empfehlung. Auf das Design vom MERKUR-Blog bin ich richtig neidisch: Es ist perfekt gelungen, das Print-Medium mit seinem CD im Netz abzubilden. Aufgeräumt, funktional, informativ, leichtgängige Navigation, nur Lob. Werbung für einen Verlag unseres Hauses? Klar. Hat die Redaktion des MERKUR echt verdient. Hier zeigt die MERKUR-Redaktion, wie das Online-Medium Blog, den im Druck geführten Diskussionen noch mehr lauten und echt verdienten Nachhall vermitteln kann. Wir freuen uns auf einen intensiven (Link- und) Meinungsaustausch.
Wer B sagt, muss auch T sagen. Der MERKUR-Blog hat schon digitalen Nachwuchs in Form eines Twitter-Accounts. Man darf ja hin- und herschwanken. Twitter? 140 Zeichen? Wer liest das denn schon? Muss man das haben? Hat unser > Frankreich-Blog auch > twitter.com/FranceBlogInfo. Trotz aller Bedenken sehr erfolgreich, weil nach vermehrter, sachgerecht richtig dosierter Aktivität eine Zunahme der Zugriffszahlen auf dem Blog beobachtet werden kann. Und die Follower auf Twiitter bringen neue Kontakte und Ideen. Auf den richtigen Web 2.0 Mix kommt es an, im Netz, wie in der Handhabung, welche Informationen wo platziert werden, wie sie ausgewertet werden, und diesen Mix beherrscht die MERKUR-Redaktion aus dem Stand heraus. Da bekommen wir wieder richtig Lust, doch nochmal vermehrt zu zwitschern. Jetzt gibt es beim MERKUR 2.0 so viele Anknüpf-, Verbindungs- und Verlinkungsgründe!
Das ist aber noch längst nicht alles. Das > digitale MERKUR-Archiv bietet alle Artikel der Jahrgänge 1947 bis 1983 und 1989 bis 2012 im Volltext zum Kaufen und Downloaden an. Mit (Volltext-)Suche und Benachrichtigungsdienst zu hinterlegten Suchinhalten. Perfekt. Ein unglaublicher Schatz, den es zu heben gilt.