Nachgefragt: Angelo Trippa über
Silvia Avallone, Ein Sommer aus Stahl

Silvia Avallone aus Piombino hat eine ergreifende Geschichte zweier junger italienischer Mädchen geschrieben: > Ein Sommer aus Stahl. > Der Lesebericht.

Die beiden 13-jährigen Freundinnen Anna und Francesca wohnen in dem kleinen Küstenort Piombino. Man merkt bald, dass ihre Lebenslust in einem ziemlich deutlichen Kontrast zu ihrer Umgebung steht. Das Leben im Dorf wird von dem großen Stahlwerk bestimmt. Da passen die beiden Mädchen mit ihrer Pubertät und dann auch noch mit den ersten Jungens nicht so recht rein. Aber sie gehören nun mal dazu.

Heute habe ich den Hausmeister von Klett, Angelo Trippa, gefragt, wieso Klett-Cotta gerade dieses Buch aufgelegt hat. Und er hat mir von Pombino und von Silvia Avallone vorgeschwärmt, deren Vater Tonnino er schon seit Jahrzehnten kennt. Wenn Angelo Trippa gerade mal nicht mit seinem roten Ferrari unterwegs ist, liest er und bringt seine Empfehlungen, Klett macht nicht nur Schulbücher, sondern auch Romane,“ sagt er, zu Klett-Cotta. Diesmal war es, und ich darf an dieser Stelle einen Satz aus meinem Lesebericht nach dem Erscheinen des Buches am 24. Mai vorwegehmen, diesmal hat er dem Verlag geholfen, einen Volltreffer zu landen:


Am Donnerstag, 26.05.11, 20.00 Uhr, ist Silvia Avallone zu Gast im
> Literaturhaus Stuttgart

> Ein Sommer aus Stahl
Aus dem Italienischen von Michael von Killisch-Horn (Acciaio, Mailand)
1. Aufl. 2011, 415 Seiten,gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-93898-2