Nachgefragt: Christian Torkler, Der Platz an der Sonne

nullChristian Torkler, > Der Platz an der Sonne war ein echtes Leseabenteuer in unserer Blog-Redaktion. – Und wie oft kommt eine Kollegin zu mir und sucht eine Lektüre, spannend, eine erzählte Geschichte, so etwas, wo man sich so richtig hineinvertiefen kann. Da hätten wir was für sie. > Der Platz an der Sonne ist für sie das passende Lesepensum. Fast oder besser noch als Kino. Rasant erzählt, die Handlung mit überraschenden, neuen Perspektiven. Josua Brenner heißt die Hauptfigur.

Die Geschichte kennt immer bestimmte Situationen, wo alles hier oder dort hätte abbiegen können, je nachdem wie stark der Zufall regiert,“ so fängt unser > Lesebericht: Christian Torkler, Der Platz an der Sonne hier auf diesem Blog an.

Dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse hatten wir das Glück, Christian Torkler zu treffen und ihn nach seinem Roman befragen zu können:

Wir haben über das Abbiegen der Geschichte in unvermuteten Momenten, über Josua Brunner, über die sechs deutschen Staaten und über > Flucht und Migration (Website unserer Kollegen vom Frankreich-Blog) gesprochen. Trotz Diktatur ist Brenner erfolgreich, er gründet ein Familie, eine Kneipe, hat wirtschaftlichen Erfolg. Trotz Diktatur, oder weil er pfiffig ist? Sie erzählen die Geschichte so, als ob Brenner vor dem Mikro erzählen würde. Ein bewusst eingesetztes Stilmittel, das zu Ihrem Roman gehört? Der 2. Teil beschreibt in umgekehrter Richtung, was manche Flüchtlinge erleben, die sich auf den Weg nach Europa machen.“ Sie berichten über Schleuser, nur in die andere Richtung als sie uns heute bekannt sind. Eine Warnung mit politischem Charakter?

nullChristian Torkler

> Der Platz an der Sonne
1. Aufl. 2018, 592 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-96290-1