Am 12.11.2016 erscheint das Buch Der Sektor. Warum die globale Finanzwirtschaft uns zerstört von Michael Hudson mit einer Fundamentalkritik am kapitalistischen Finanzsystem, die das Potential hat unser Denken zu verändern wird. Wir müssen nur genau hingucken: Die Weltgeschichte zeigt schon, wie die Banken einen neuartigen Krieg gegen die Demokratie führen.
Unser Lesebericht erscheint hier auf unserem Blog Ende November.
> Ungleichheit im 21. Jahrhundert – Symposium mit Atkinson, Deaton, Graeber und Hudson
Das Symposium »Ungleichheit im 21. Jahrhundert. Fortschritt, Kapitalismus und globale Armut« findet am 12. und 13. September im Haus der Berliner Festspiele ein Symposium statt.
> Michael Hudson – On finance, real estate and the powers of neoliberalism
Der letzte von Michel Hudson und Dirk Bezemer (Professor in Groningen) veröffentlichte Aufsatz zeigt ihren Ansatz: > Finance is Not the Economy, in: Journal of Economic Issues Vol. L No. 3 September 2016. Beide fragen: „Why have economies polarized so sharply since the 1980s, and especially since the 2008 crisis? How did we get so indebted without real wage and living standards rising, while cities, states, and entire nations are falling into default?“ Mit der Beantwortung dieser Fragen, so die Autoren, können Wege aus der Schuldenkrise gefunden werden. Aber diese Krise habe einen grundsätzlichen Charakter, und man könne kaum noch wieder zur Normaliät zurückkehren. 2But deep confusion remains over the theoretical framework that should guide analysis of the post-bubble economy.“ Außerdem untersuchen beide die Konsequenzen der Deformierungen des Finanzsektors.
> Der Sektor. Warum die globale Finanzwirtschaft uns zerstört
Erscheint im November 2016
Aus dem Amerikanischen von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt (Orig.: The Bubble and Beyond / Fictious Capital, Debt Deflation and the Global Crisis)
1. Aufl. 2016, ca. 600 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94748-9