Fast hätte ich erstmal die Seiten zusammengezählt, um das aktuelle Blog-Leseprogramm umfangmäßig vorzustellen.
Eckkehard Eickhoff, > Venedig – Spätes Feuerwerk. Glanz und Untergang der Republik – 1700 – 1797. Der Ausflug zur Architektur-Biennale nach Venedig am nächsten Wochenende ist eine gute Gelegenheit, mit neuen Fotos endlich hier auch über den Band von Ekkehard Eickhoff über Venedig zu berichten. Sein Vortrag in Stuttgart am 26. Februar 2007 > Die kulturelle Glanzzeit Venedigs war das Thema eines der ersten Beiträge auf diesem Blog. Also, bald mehr zu diesem Buch.
Außerdem liegt hier von Patrick Rothfuss, > Der Name des Windes, den Band den Denis Scheck so gelobt hat. Ich bin auf Seite 70, und das dauert noch ein bisschen. Aber es ist eine ganze eigene Welt, die sich da zwischen SEO, HTML, e-commerce tagsüber und der Recherche, dem Redigieren und Korrekturlesen auftut. Fast so wie zwischendurch ins Kino gehen, und ich freue mich immer wieder auf den nächsten Abschnitt. Das Buch gehört zu einem Segment von Klett-Cotta, den > Fantasy-Büchern, das bisher auf dem Blog hier zu kurz gekommen ist. Demnächst mehr dazu.
und dann liegt auf dem Bücherstapel auch noch der Band von Ursula Büttner > Weimar. Die überforderte Republik, kaum kürzer. Werde wohl zwischendurch noch dünnere Bücher aus dem Lesestapel ziehen, damit der Abstand zwischen den Beiträgen hier nicht zu groß wird. – En attendant: Haben Sie schon – während der > Vorkoster weiterliest – alle > Tonbeiträge auf diesem Blog besonders von der letzten Buchmesse gehört? Sollte mal > eine Tondatei zu schnell laufen, liegt das an der Soundkarte Ihres PCs, dann kann ich aber die Tondatei ( als *wav speichern und wieder nach *.mp3 kopieren)- anders einstellen. Aber bisher hat sich nur einmal deswegen jemand dankenswerterweise gemeldet.
Ein wahres Durcheinander auf den ersten Blick, aber der Historiker kommt voll auf seine Kosten. weil das Buch von Ekkehard Eickhoff die ganze kulturelle Vielfalt Venedigs vorführt, und dabei zeigt er auch, wie sehr die einzigartige Lage dieser Stadt auch ihre Politik geprägt hat. Der Sprung nach Weimar ist beachtlich, aber in meiner Examensarbeit ging es um die deutsche Revolution und im Studium habe ich mich immer wieder mit den Intellektuellen in Weimar beschäftigt. Die ersten 70 Seiten von Rothfuss waren nicht immer entspannend, sondern aufregend, die einen fürchten die Dämonen, die anderen sehen ihnen locker entgegen, bis sie plötzlich doch auftauchen. Nein, ich werde die Bücher nicht durcheinanderbringen.
Von > Ekkehard Eickhoff ist auch > Kaiser Otto III. Die erste Jahrtausendwende und die Entfaltung Europas bei Klett-Cotta erschienen.
> Nachgefragt: Ekkehard Eickhoff, Venedig, Wien und die Osmanen