Interviewvorbereitung: Patrick Rothfuss, Musik der Stille

Unser > Lesebericht zu Patrick Rothfuss‘ Musik der Stille ist fertig. Jetzt schreiben wir die Fragen für das interview, das wir auf der Leipziger Buchmesse mit dem > TV-Studio des Klett-Cotta-Bogs aufzeichnen werden. Da kommt aber kein großer Trupp von Kameraleuten, Beleuchtern, usw. an, der Blogger kommt alleine mit dem Stativ, das über dem Fotokoffer baumelt. Lesebericht und > Nachgefragt…, dieses Bloggewohnheit müsste eigentlich für unseren Bog patentiert werden. Es sind keine > Rezensionen, die schreiben wir woanders, und nciht über die Bücher des eigenen Verlags oder des Verlags, der zur unserer > Klett-Gruppe gehört. Aber dennoch gibt es eine besondere Art der Unabhängigkeit, wenn die Kollegen von Klett Cotta darum ausdrücklich bitten, der Autor möge hier auch kritisch schreiben. Genug. Wir bereiten die Fragen für das Interview vor und beobachten im Tweetstrom von Patrick Rotfuss, wie er sich mit dem Flugzeug uns nähert. Er kommt also wirklich, und ich kann mich wieder an die Fragen setzen. Das ist ist eine ganz seltsame Geschichte. In unserem > Lesebericht haben wir geschrieben: „Es geht hier um das Verhältnis zu den Dingen: “und alle Dinge erkannten ihren Willen. Und alle Dinge beugten sich, um ihr zu gefallen.” Also um die Ästhetik geht es hier unten. Daran besteht kein Zweifel. Und das Wohlbefinden, besonders dann, wenn von Ferne eine leise Melodie erklingt. Aber Auri überlässt die Dinge nicht sich selbst. Sie macht etwas mit ihnen und aus ihnen.“ Gerade haben wir mit > Michel Sicard in Paris über Sartre und über die Objekte, die Sicard als Künstler zusammen mit Mojgan Moslehi anfertigt. Schade, unser Gespräch über die Objektes ist noch nicht online, erst nach dem 17.3. … dann werden wir von hier aus darauf verlinken. Es gibt durch aus Parallelen dazu, wie Rothfuss ein bestimmtes und vielfältiges Verhältnis Auris zu den Dingen entstehen lässt. Das ist sehr spannend, und auch danach werde ich ihn fragen.