Nachgefragt: A.S. Bottlinger, Der Fluch des Wüstenfeuers

bottlinger-fluch-wuestenfeuer„Von klein auf ist Iaret mit der verbotenen Magie der Wüste begabt. Ein Siegel auf ihrer Stirn soll den Zauber bannen, wie bei allen Frauen im Reich. Als Iaret versucht, das Siegel zu brechen und dem Harem des Herrschers zu entfliehen, wird sie in den Kerker von Niat geworfen. Noch nie ist es jemandem gelungen, von dort auszubrechen.“

Auf der Frankfurter Buchmesse haben wir A.S. Bottlinger getroffen und ihr einige Fragen gestellt:

Wie kommt man zur Fantasy… es gibt verschiedene Richtungen, welche haben Sie sich ausgesucht? Iaret ist schon als Kind mit der verbotenen Magie der Wüste begabt. Auf ihrer Stirn trägt sie ein Siegel, das soll den Zauber bannen, wie bei allen anderen Frauen im Reich. Nach ihrem ersten Erlebnis mit dem Herrscher will sie seinem Harem entfliehen, sie versucht das Siegel zu zerbrechen, wird aber deswegen in den Kerler von Niat geworfen. Iaret findet die Gesellschaft von einem Königssohn, einem Dieb und einer Mörderin. Ein Monster könnte Iaret vielleicht helfen, zu fliehen, aber das Monster könnte selbst eine Bedrohung werden.

Was ist das für ein Monster? Wie konstruieren Sie Ihre Geschichte? Ein Plot? oder entwickeln sich die Personen beim Schreiben? Das gilt auch für die Orte… entdecken Sie neue Orte beim Schreiben? Carsten Kuh > A. S. Bottlinger: Der Fluch des Wüstenfeuers: „Hoppla, da hat eine Verfasserin es doch glatt gewagt Themen wie Emanzipation, Selbstverwirklichung, Gleichberechtigung und Freiheitsdrang in einen Fantasy-Roman zu inkludieren.“ Hat er das richtig gesehen?

> Katastrophengebiet. Journal von Andrea Bottlinger

A.S. Bottlinger
> Der Fluch des Wüstenfeuers
1. Aufl. 2016, 367 Seiten
ISBN: 978-3-608-96027-3

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