Jorge Volpi, Zeit der Asche

Jorge Volpi Das wird ein Lesemarathon bis zur Buchmesse in Leipzig! Der neue Roman von Volpi, > Zeit der Asche: Drei Frauen, ein Gesellschaftsepos, ein Krimi, zwischen der Wallstreet und Tschernobyl. Russischen Oligarchen treten auf und Volpi führt in dem Roman die Hoffnungen und Ängste einer ganzen Epoche vor. Das Durchblättern der Druckfahnen! Jetzt wo der Lesestapel hier jeden Tag höher wird und das Lesepensum rapide ansteigt, wird die Zeit zum Blogschreiben, neudeutsch bloggen, echt eng, aber ans > twittern und die Standortangabe per Seitenzahl kann ich mich nicht gewöhnen, noch bevorzuge ich den > Laptop und das Blog.

Jorge Volpi sagt in einem Interview über sein Buch: „Der Fall der Mauer und der Zusammenbruch des Sowjetreiches haben meine Jugend stark geprägt.Es kommt ja nicht gerade oft vor, dass man den Niedergang eines Imperiums direkt mitbekommt. Mir ging es mit »Zeit der Asche« nun darum, zu schildern, wie einige ganz normale Menschen, vor allem eben Frauen, diese tiefgreifenden Umwälzungen erlebt haben. Wie lebt man weiter, nachdem alles, woran man geglaubt hat, plötzlich hinfällig ist? Denn es endet nicht nur eine politische Form, sondern auch eine Weise, die Welt zu sehen und zu verstehen. unter anderem davon handelt das Buch.“

> Leipziger Buchmesse