Auch in diesem Jahr präsentiert der Verlag Klett-Cotta und Tropen ihre Bücher und Autoren auf der Leipziger Buchmesse vom 15. bis zum 18. März 2018. Halle 4/Stand C 103
> Autoren von Klett-Cotta und Tropen auf der Leipziger Buchmesse
Besonders einladen möchten wir Sie am 15. März auch zu unserer Tropen-Party:
21.30 Uhr Lesung mit Alexander Schimmelbusch, > »Hochdeutschland«
Beginn: 21 Uhr, Café baubau GfZK Leipzig Karl-Tauchnitz-Straße 9 – 11 04107 Leipzig
Wolfram Eilenberger, > Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929
Die Philosophen Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger prägten die Jahre 1919-1929. Jeder von ihnen hat ein anderes Schicksal, und dennoch zeugen ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten von einer Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität.
> »Zeit der Zauberer« von Wolfram Eilenberger auf der Sachbuchbestenliste des Deutschlandfunk
15. März 2018, 13 Uhr Das Blaue Sofa
16. März, 11 Uhr MDR-Bühne
16. März, 14 Uhr ARD Forum
16. März, 15.30 Uhr taz.studio
16. März, 16.30 Uhr LVZ Arena
17. März, 12.30 Uhr Philosophie Magazin
(Forum Literatur, Halle 4)
1. Aufl. 2018, 431 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen – ISBN: 978-3-608-94763-2
Torsten Schulz – > Skandinavisches Viertel
16. März 2018, 15.30 Uhr LVZ-Arena
16. März 2018, 19 Uhr Cammerspiele in der Kulturfabrik
17. März 2018, 12 Uhr 3 Sat-Bühne
17. März 2018, 15 Uhr Das Blaue Sofa
Unser > Lesebericht: Torsten Schulz, Skandinavisches Viertel
Bei seiner Rückkehr ins Skandinavische Viertel, das ihm schon als Zwölfjähriger wohlvertraut war, stemmt sich Matthias Weber als selbsternannter Anti-Gentrifizierungs-Makler gegen eine Entwicklung, die er nicht aufhalten kann.wischen Geld und Moral, vergänglichen Amouren und existentieller Einsamkeit führt er einen letztlich aussichtslosen Kampf. Eine Geschichte um Verlust, Trauer und Wut, in der sich die Abgründe des eigenen Lebens offenbaren.
Klett-Cotta, 1. Aufl. 2018, 265 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag – ISBN: 978-3-608-98137-7
Christian Aster – > Der Orkfresser
Aaron Tristen reichts. Schluss mit dem Autorenleben: Bei der Premiere seines Endzeitepos »Engel gegen Zombies« hat er eine Horde Orks verprügelt. Da bleibt was hängen. Einer der Orks will ihn verklagen will und ein anderer ist von ihm schwanger. Hier wird die Essenz des Geschichtenerzählens untersucht. Also muss ein Pseudonym her, mit dem er sich an der Seite Don Quijotes im Wunderland v rläuft, Pu den Bären wird zu William von Baskerville werden und Graf Dracula ist auch mit dabei…
15. März, 19.30 Uhr Der große Fantasy-Leseabend der Leipziger Buchmesse (Werk 2)
16. März, 20 Uhr Buchpremiere (Noels Ballroom)
Klett-Cotta – 1. Aufl. 2018, 352 Seiten, Klappenbroschur – ISBN: 978-3-608-98121-6
Alexander Schimmelbusch, Hochdeutschland
15. März 2018, 21.30 Uhr
Tropenparty (Café bau bau, GfZK Leipzig)
15. März 2018, 23 Uhr
Lange Leipziger Lesenacht (Moritzbastei)
Victor ist Investmentbanker. Seine Ehe ist kaputt, Versuche, sich zu verlieben scheitern. Er macht Bekanntschaft mit dem italophilen Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland kennen Er hilft Victor eine populistische Bewegung zu gründen. Alexander Schimmelbusch fragt: Ist unser System kaputt? Können wir überhaupt noch kommunizieren? Haben wir Prinzipien? Welchen Preis zahlt man dafür, nach seinen eigenen Regeln zu leben? Ist es Zeit für einen radikalen Neuanfang?
Tropen 1. Aufl. 2018, 214 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag- ISBN: 978-3-608-50380-7
> Nachgefragt: Tom Drury, Grouse Countyy
16. März 2018, 19 Uhr Ein Land im Wandel? Stories aus den USA (Zeitgeschichtliches Forum)
Bevor wir den letzten Roman von Tom Drurys > Grouse County. Romantrilogie ganz gelesen hatten, konnten wir den Autor am letzten Wochenende in Berlin besuchen und nach seinem neuen Buch und vor allem auch nach den Personen seiner Geschichten befragen. Drury erlaubte uns einen faszinierenden Einblick in seiner Schreibwerkstatt. Eine Triologie ist dabei herausgekommen. Nein, daran hatte er am Anfang bei der ersten Zeile überhaupt nicht gedacht. Er habe erst einmal angefangen. Somit gehört Drury zu den Autoren, die abwarten und zusehen, wie seine Charaktere sich entwickeln. > Bitte weiterlesen
Aus dem Amerikanischen von Gerhard Falkner und Nora Matocza
1. Aufl. 2017, 795 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-98025-7
Peter Graf – Ulrich Alexander Boschwitz, > Der Reisende
Blogschau: Ulrich Alexander Boschwitz, Der Reisende
> Lesebericht: Ulrich Alexander Boschwitz, Der Reisende
15. März 2018, 18 Uhr Ariowitschhaus, Hinrichsenstraße 14
Ulrich Alexander Boschwitz emigrierte 1935 gemeinsam mit seiner Mutter nach Skandinavien, wo sein erster Roman Menschen neben dem Leben auf Schwedisch erschien: Människor utanför. Dieser Erfolg ermöglichte ihm ein Studium an der Pariser Sorbonne. In Belgien und Luxemburg entstand Der Reisende, der bisher nur 1939 in England unter dem Titel The man who took trains, der 1939 in England und in den USA als The fugitive und dann in Frankreich übersetzt von Maurice Rémon als Le fugitif veröffentlicht wurde. Kurz vor Kriegsbeginn wurde Boschwitz in England trotz seines jüdischen Hintergrunds als »enemy alien« interniert und nach Australien gebracht, wo er bis 1942 in einem Camp lebte. Auf der Rückreise wurde sein Schiff von einem deutschen U-Boot torpediert und versenkt. > „>Bitte weiterlesen.
Moderation: Thomas Böhm /Lesung: Thomas Sarbacher
In Daniel Goetschs – > Fünfers Schatten reist der Dramatiker Maxim Diehl auf die Insel Porquerolles, um seine Autobiographie zu schreiben. Kann man aber heute im Vergleich zu den Schicksalen des 20. Jahrhunderts überhaupt noch eine Biographie schreiben.
17. März 2018, 20.30 Uhr Apothekenmuseum – Moderation: Jörg Schieke
AUf der Insel begegnet er dem fast doppelt so alten Amerikaner Jack Quintin, der auf einer Hotelterrasse seinen allabendlichen Cognac trinkt und mit sich im Reinen scheint. Man kommt ins Gespräch, erkundet gemeinsam die Insel, bewundert das Wohnhaus von Georges Simenon. Und Quintin fängt an zu erzählen, wie er 1944 im kriegsversehrten Europa gelandet ist, wie er in Deutschland Kriegsgefangene verhört und sich für die Reeducation von Nazis eingesetzt hat.
Klett-Cotta – 1. Aufl. 2018, gebunden mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-608-98071-4
Rainer Hermann – > Arabisches Beben
17. März, 11.30 Uhr Das Blaue Sofa
17. März, 14.30 Uhr 3 Sat-Bühne
Rainer Hermann, langjähriger Auslandskorrespondent und Redakteur der »FAZ«, erklärt die Ursachen der anhaltenden Konflikte im Nahen Osten. Versagen der staatlichen Strukturen, demographisches Wachstum und die zerfallenden Volkswirtschaften gehören zu den Herausforderungen, denen wir uns stellen sollten. Die postkolonialen Nationalstaaten sind gescheitert, Gesellschaften brechen auseinander. Rainer Hermann zeigt, warum eine Rückkehr zur alten Ordnung nach dem Arabischen Frühling nicht möglich war und uns noch Jahrzehnte von Kriegen bevorstehen.
Klett-Cotta – 1. Aufl. 2018, 378 Seiten, Klappenbroschur – ISBN: 978-3-608-96211-6
Alex Raack, > Wolle
16. März, 19 Uhr ERA speed-read-date (Café bau bau, GfZK)
Die Biographie eines glühenden Fußballfans und Staatsfeindes – eine ganz besondere deutsch-deutsche Geschichte. Es ist das Jahr 1982, Wolfgang Großmann, genannt Wolle, sitzt in einer Zelle der Stasizentrale Dresden. Er ist Staatsfeind, weil er Fan des falschen Vereins ist – Fan von Borussia Mönchengladbach. Wolles Biographie ist die Geschichte eines glühenden Fußballfans, der nie müde wird, für seine Freiheit zu kämpfen. Eine dramatische Geschichte voller Verrücktheiten, die zeigt, was die Liebe zum Fußball bewegen kann.
Tropen – 1. Aufl. 2017, 250 Seiten, Klappenbroschur, mit farbigem Tafelteil – ISBN: 978-3-608-50382-1
Wolfgang Kraushaar > Die blinden Flecken der 68er Bewegung
16. März, 17 Uhr »Von Marx bis 1968«, Das Blaue Sofa
16. März, 20 Uhr »Mythos 68 – über die Rückkehr eines Feindbildes« Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Villa Klinkhardt
Der Deutsche Herbst im Jahre 1977 bildet die düsterste Epoche der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Terrorismus tritt uns heute als Phänomen der unmittelbaren Gegenwart entgegen. Doch schon einmal hat Terror die Bundesrepublik in Atem gehalten. Die Greueltaten der RAF haben im Herbst 1977 mit der Entführung und Ermordung von Hanns Martin Schleyer und der Entführung des Flugzeugs »Landshut« ihren Höhepunkt erreicht. Wolfgang Kraushaar bringt neues Licht in das dunkle Gewirr aus Missverständnissen und Verklärungen und gelangt dabei zu überraschenden Erkenntnissen.
Klett-Cotta – 1. Aufl. 2017, 423 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag – ISBN: 978-3-608-98140-7
Weinlesen Veranstaltung mit Patrcia Hempel – Metrofolklore und Torsten Seifert – > Wer ist B.Traven?
17. März, 20 Uhr Weinlesen.
Vier tolle AutorInnen und vier mindestens genauso gute Weine
(außerdem dabei: Mareike Fallwickl und Heike Faller) Allianz Generalvertretung, Dittrichring 4