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Nachgefragt: Michal Hvorecky, Troll

18. Oktober 2018 | Autor: Heiner Wittmann

„Michal Hvorecky hat mal alles aufgeschrieben, was die sozialen Netzwerke für uns heute schon bereithalten: > Troll. Roman. Das ist nicht unbedingt ein Science-Fiction-Buch, weil fast alle Zutaten schon vorhanden sind. Und man braucht auch nicht mal mehr neue Ideen, man muss nur geschickt alles mehr oder weniger virtuell schon Vorhandene zusammenbinden, um uns die Folgen der schönen bunten Internetwelt  mit ihren omnipräsenten Verführungen glasklar vor Augen zu stellen, …“  schrieb unsere Redaktion in in ihrem >Lesebericht: Michal Hvorecky, Troll.

Auf der Frankfurter Buchmesse 2018 bekam unsere Redaktion mit > unserem TV-Team eine Gelegenheit mit Michal Hvorecky über seinen neuen Roman zu sprechen: Keine Frage für ihn, die sozialen Netze sind zu einer Gefahr für die Demokratie geworden, keine unmittelbare Gefahr, aber Sie haben ein Potenzial, das der Demokratie schaden könnte. Und überhaupt hinsichtlich  des Internets meint Hvorecky, es sei auch ein Handwerk von Tyrannen:

„Und man braucht auch nicht mal mehr neue Ideen, man muss nur geschickt alles mehr oder weniger virtuell schon Vorhandene zusammenbinden, um uns die Folgen der schönen bunten Internetwelt  mit ihren omnipräsenten Verführungen glasklar vor Augen zu stellen.“ Wollen Sie mit Ihrem Roman aufrütteln?

Eine Sammelbezeichnung für alle, die sich nicht an die mehr oder weniger ungeschriebenen Regeln im Netz halten wollen oder sie bewusst für sich herumdrehen, die die Aufmerksamkeit auf ihr Tun und Treiben ziehen wollen, und die immer trolliger werden, wenn die Netzgemeinde, ihre dummen Erzählungen und Behauptungen teilt und dadurch als wahr weiterverbreitet. Wohlangemerkt, die vielen User, Zwitscherer, Followers und Blogger, alle die, die auf seine dummen Sprüche hereinfallen und sie für bare Münze nehmen, erschaffen den Troll. Was für Schäden richten Trolls an?  Auf dem Klappentext steht: „Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt…“ Das haben wir doch alles schon?

Gibt es noch Hoffnung? Was lange währt, geht nicht gut, alte Bauernweisheit, das Lügen, Täuschen und Verstecken kommt irgendwann an seine Grenzen und schon ist jemand da, der es noch besser kann und der Schwindel knallt auseinander.

 

Michal Hvorecky,
> Troll. Roman
Aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch
(Orig.: Troll)
1. Aufl. 2018, 215 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50411-8

Michal Hvorecky
> Tod auf der Donau
Roman
Aus dem Slowakischen von Michael Stavari? (Orig.: Dunai v Americe)
1. Aufl. 2012, 272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50115-5

Michal Hvorecky
> Tod auf der Donau
Roman
Aus dem Slowakischen von Michael Stavari? (Orig.: Dunai v Americe)
1. Aufl. 2012, 272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50115-5

Dazu hieß es auf unserem Blog: „Der Lesebericht zu Michal Hvoreckys Roman > Tod auf der Donau ist auf diesem Blog schon erschienen. Eine ganzes Kreuzschiff voll amerikanischer Touristen ins Donaudelta begleiten, das hat Martin Roy sich vorgenommen. Zugegeben, das wäre sehr verführerisch, diese Reise baldmöglichst auch einmal zu machen. Roys Reiseführung, sein profundes historisches Wissen machen echt Lust auf diese Reise,..“

>Michal Hvroecky
> EskortaEskorta. Roman
Aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch (Orig.: Eskorta)
Auflage: 1. Aufl. 2009,
Ausstattung: gebunden mit Schutzumschlag
250 Seiten, ISBN: 978-3-608-50102-5

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