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Lesebericht: Albert Cohen, Die Schöne des Herrn |
Lesebericht: McLuhan, Fiore, Das Medium ist die Massage |
Lesebericht: Peter Käding, Johann Friedrich Cotta. Ein Leben für die Literatur |
Als wir Ende 2006 mit diesem Blog begannen, wollten wir auch immer mal wieder ältere Bücher von Klett-Cotta besprechen, die regelmäßig nach oben geholt werden müssten, weil Sie so gut und lesenswert sind. > Die Schöne des Herrn von Albert Cohen ist ein toller Roman, gerade richtig für anstehende Urlaubstage. Das Buch von McLuhan über die Medien > The Medieum is the Massage war lange vor seinem Erscheinen schon ein Klassiker und ist heute noch unüberholt, wenn es darum geht Denkregungen zum und beim Umgang mit den Neuen Medien zu erhalten. Manche Medien tun ja heute so, als seien sie die Botschaft, woraus der Setzer McLuhans ungewollt und so treffend eine Massage der Medien macht, der wir uns stets und ständig entziehen sollten. Wie oft liefern die Medien durch das Umfeld, in denen die Messages eingebettet sind, deren Interpretation gleich mit, so wie die sozialen Netzwerke sich immer mehr anschicken, unser Verhalten nicht nur zu bestimmen, sondern auch vorauszuberechnen, und also ständig zu bearbeiten, zu massieren. Es geht immer nur ums Geld, dass wir möglichst großzügig ausgeben sollen. – Peter Käding hat mit > Johann Friedrich Cotta. Ein Leben für die Literatur wunderbar geschildert, wie Cotta sich immer um seine Autoren und die Verbreitung ihrer Werke oft unter großen Gefahren gekümmert hat. Eine Dimension des Verlegens, von der die Adepten der Open-Source-Bewegung gar nichts ahnen.
Resümieren wir diesen Beitrag mit einem Hinweis auf die Gefährlichkeit der Bücher, der Literatur, die schon manche auch politische Veränderung eingeleitet hat. Die > Stuttgarter Stadtbibliothek kennt diese Gefahren:
Alle Fotos auf diesem Blog, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet: © Heiner Wittmann.