Die Kulturgeschichte des Hellenismus

Gregor Weber (Hg.)Der Band von Gregor Weber „Kulturgeschichte des Hellenismus“ ist gerade erschienen. Auf dem Weg zum Barcamp in München hatte ich gestern die Gelegenheit, mit Gregor Weber, der diesen Band herausgegeben hat, ein Gespräch über dieses Buch zu führen. Er berichtete, wie dieser Band entstanden ist. Gregor Weber erklärt den kulturgeschichtlichen Ansatz seines Bandes, den er im ersten Beitrag dieses Bandes erläutert. Beim Durchblättern fällt die für einen Tagungsband ungewöhnlich reichhaltige Ausstattung an Bildern auf. Die einzelnen Beiträge sind jeder für sich ein wichtiger Baustein für den kulturgeschichtlichen Ansatz dieses Buches. Besonders der Beitrag von Zimmer mit dem schönen Titel Die Nähe der Macht. Neue Aufgaben für die Kunst ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben. Um die Vielfalt des Bandes zumindest ein wenig anzudeuten, haben wir u. a. über den Aufbau und die Entwicklung des Museions in Alexandreia und den Einfluß der Literatur auf den Epochenwandel gesprochen. Unser Gespräch dauerte etwa 30 Minuten und kann hier in – zwei Teilen – voller Länge gehört werden. Zu wenig, um den Umfang der Themen in diesem Buch auch nur ansatzweise anzudeuten.

Erster Teil:

15 Minuten

Zweiter Teil:

17 Minuten

Gregor Weber lehrt Alte Geschichte an der Universität Augsburg.

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