Das Ende der Westhälfte des Römischen Imperiums gehört zu den Revolutionen der Weltgeschichte, die die Welt von Grund auf verändert haben. Aufgrund jüngster archäologischer Entdeckungen und einer Neulektüre bekannter klassischer Texte hat er eine aufsehenerregende, neue Geschichtserzählung über diese Zeit verfasst. Der Band wird am 2. Oktober 2007 erscheinen.
H-Soz-u-Kult, das Informations- und Kommunikationsnetzwerk für professionell tätige Historikerinnen und Historiker, hat bereits in der Kategorie „Alte Geschichte“ den Band > Der Untergang des Römischen Weltreichs von Peter Heather von einer international besetzten > Jury des Geschichte-Portals H-Soz-u-Kult zu einem der Bücher des Jahres 2007 gewählt.
„Jedem, der sich einen soliden und quellenfundierten Überblick über die politischen Ereignisse im Westen des Reiches zwischen der Schlacht von Adrianopel und der Absetzung des Romulus Augustulus auf neuestem Forschungsstand verschaffen möchte, kann das Buch als hervorragende Lektüre empfohlen werden. Aber auch derjenige, der über die Gründe für den Untergang Roms nachdenken möchte, wird in Heathers Buch – trotz oder gerade wegen der Einseitigkeit seiner These – wertvolle Anregungen finden. Durch den Akzent auf die Rolle der Hunnen bietet Heathers an sich vertrautes Untergangsszenario durchaus auch neue Sichtweisen auf eine faszinierende Phase der römischen Geschichte,“ schrieb Udo Hartmann für H-Soz-u-Kult,
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Peter Heather, > Der Untergang des Römischen Weltreichs
Aus dem Englischen von Klaus Kochmann (Orig.: The Fall of the Roman Empire)
4. Aufl. 2009, 640 Seiten,gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen, 16 Karten im Text, Vorsatzkarte, farbiger Tafelteil
ISBN: 978-3-608-94082-4