Schöne Neue Dopingwelt –
im Jahr der Olympischen Spiele

No LimitAm 14. April 2008 erscheint bei Klett-Cotta das Buch > No Limit. Wie viel Doping verträgt die Gesellschaft, von > Ines Geipel. Auf der Leipziger Buchmesse hat sie ihr Buch vorgestellt. > Ines Geipel ist Buchautorin und als DDR- Leistungs-Sportlerin ehemalige Weltklasse-Sprinterin. Sie ist heute Professorin für Deutsche Verssprache in Berlin.

In ihrem Band No Limit stellt Ines Geipel mit ihrer Bestandsaufnahme einige für den Sport peinliche Fragen: Wie hat das Doping sich entwickelt? Wer dopt wie und mit wessen Hilfe? Mit welchen weiteren Auswüchsen haben wir zu rechnen? Und welchen Preis werden wir dafür zahlen müssen? Im Sport hat man es verpaßt, die Auswüchse des Dopings rechtzeitig zu bekämpfen.

Überall in der Gesellschaft, nicht nur in den Fitnessstudios wird immer wieder zu Hilfsmitteln gegriffen, um die Leistung zu steigern. Risiken und Nebenwirkungen werden um den Preis der Effizienz in Kauf genommen. Sie warnt vor Gendoping und seinen irreversiblen Veränderungen für die Keimbahn. Ines Geipel richtet ihre Warnungen nicht nur an den Sport, die Folgen des Optimierungswahns sind ein wahrer Albtraum.

Ines GeipelInes Geipel

Die Fragen stellte Herbert Fischer Solms, DLF. Er ist Sportredakteur und sportpolitischer Experte:

Am Erscheinungstermin am 14.04. 2008 wird Ines Geipel um 19.00 in Berlin über ihr Buch No Limit – Wieviel Doping verträgt die Gesellschaft sprechen:

Unter dem Titel „No Limit – Doping im Olympischen Jahr der Ratte“ ist die Autorin im Gespräch mit Arne Ljungquist, IOC-Vorsitzender der Medizischer Kommission des IOC. Moderation: Herbert Fischer-Solms, Deutschlandradio Köln/Deutschlandfunk. Felleshus der Nordischen Botschaften, Rauchstr.1, 10787 Berlin. Anmeldung bis 10. April 2008 an:
> berlin.invit@foreign.ministry.se oder per Fax 030-50506656″

> Ines Geipel
> No Limit. Wie viel Doping verträgt die Gesellschaft
1. Aufl. 2008
182 Seiten
ISBN: 978-3-608-94458-7