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Lesebericht: Patrícia Melo, Leichendieb

4. Oktober 2013 | Autor: Heiner Wittmann

Patrícia Melo, > Leichendieb. Am Rio Paraguay stürzt ein kleines Sportmotorflugzeug ab. Sein Finder erlebt den Tod des Piloten, durchsucht das Wrack und nimmt das Kokain, die Uhr des Piloten und sein Handy an sich. Schon beginnt die schiefe Bahn für ihn und seine Freundin. Unaufhaltsam geht es abwärts, jede weitere Entscheidung verstrickt beide mehr in das Verbrechen. Am besten im Sprinter ohne Halt bis lesen. Es kann laut sein im Abteil, davon werden sie nichts merken. 39 relativ kurze Kapitel, in denen der Protagonist immer schäbiger wird. Eigentlich fühlt er sich gar nicht als Missetäter, er hat sogar einige Moralbegriffe, um sein Tun zu entschuldigen, aber die Versuchung ist doch größer, so eine Gelegenheit kann man gar nicht vorbeigehen lassen. Und er zieht seine Freundin mit ihren Beziehungen mit hinein. Hier wird Literatur zum Kino. Das Verbrechen wird geplant, minutiös, an alles wird gedacht, planmäßig die Ausführung. Er denkt sich die Tat alleine aus, die Freundin hört zu und beteiligt sich an der Ausführung. Verbrecher handeln wohl immer irgendwie irrational. Sind es die Umstände und die Gelegenheiten, die zu den Missetaten verführen, oder sind des bestimmte Anlagen, Viten, die die Verbrecherkarriere vorherbestimmen? Oder sind es nur die Drogen, das rasche Geld, die zum Verbrechen verführen? Lesen Sie die letzten zwei Seiten wirklich erst, wenn Sie die vorvorletzte Seite zu Ende gelesen haben. Plausibel dieser Schluss? Oder nur das Ende, weil das Buch nicht so lang werden durfte?

So, wenn Sie durch sind, gibt es nen Kaffee im Speisewagen und dann hätten wir noch Barbara Vinken > Das Geheimnis der Mode oder Ingrid Müller-Münchs Sprengsatz unterm Küchentisch im Angebot. Nein, das ist kein Krimi, sondern sie zeigt, wie es (schon) ist, wenn die Frau das Geld verdient. Und danach kommt das neue Buch von Brigitte Kronauer dran: > Gewäsch und Gewimmel

Patrícia Melo, > Leichendieb
Thriller, aus dem Brasilianischen von Barbara Mesquita (Original: Ladrão de Caváderes)
3. Aufl. 2013, 203 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50118-6

Patrícia Melo auf dem Stand von Klett-Cotta bei der Frankfurter Buchmesse 2013:

9. Oktober, 14–15 Uhr am Stand von Klett-Cotta, Halle 3.1, Stand D 143
11. Oktober, 11 –12 Uhr am Stand

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