> David Whtehouse auf Twitter:
Unser > Lesebericht zu Lesebericht: David Whitehouse, Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek ist fertig. Jetzt schreiben wir die Fragen für das interview, das wir auf der Leipziger Buchmesse mit dem > TV-Studio des Klett-Cotta-Bogs aufzeichnen werden. Da kommt aber kein Trupp von Kameraleuten, Beleuchtern, usw. an, der Blogger kommt alleine mit dem Stativ, das über dem Fotokoffer baumelt. In unserem > Lesebericht heißt es : „Diese Geschichte mit dem Diebstahl des Bücherbusses enthält eine kurzgefasste Ästhetik der Literatur, auch wenn Bobby sie theoretisch nicht so recht versteht, so war ihm die praktische Auswirkung der Literatur umso klarer. Roald Dahls Matilda hatte er gelesen und glaubt nun, auch er verfüge über besonderen Gaben. Vielleicht würde es wirklich nur reichen, bloß all die Geschichten zu lesen, damit sich die Wirklichkeit ändern würde. Ganz sicher war er sich nicht, wie und was sich ändern würde, aber das Prinzip schien ihm unerschütterlich.“ Auch wenn wir für einen Verlag unserer > Klett-Gruppe, dürfen wir auch mal ausdrücklich ein Buch loben. Nicht nur eine spannende Geschichte, sondern auch ein Einblick in den Maschinenraum der Literatur offenbart uns David Whitehouse.
Nach der wunderbaren > Stuttgarter Lesung im roten Doppeldeckerbus haben wir unsere Fotos auf der > Facebook-Seite von Klett-Cotta so kommentiert:
„David Whitehouse hat mit dem jüngst bei Tropen erschienenem Buch > Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek ein erstaunliches Buch geschrieben. Hauptperson Bobby Nusku hat eine unglückliche Kindheit und lebt in schlechten Familienverhältnissen . Er nutzt die erstbeste Gelegenheit zu einem “Ausflug”, zu dem ihn die Nachbarin Rosa in einem Bücherbus mitnimmt. Bobby liest und liest, fährt und fährt und taucht in die Geschichten vieler Autoren ein, während die Bücherbusgeschichte selber ein Roman ist, gar manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen den Erzählungen in den Büchern und den Ereignissen während der Busfahrt. Da weiß man gar nicht wo einem der Kopf steht, manchmal Buch, manchmal Leben, und die Geschichten aus den Büchern gehen in irgendwann im Leben weiter, weiß Rosa zu berichten und fährt mit dem Bücherbus kreuz und quer durch England. Gestern abend bei der Lesung war alles perfekt, nur der Bus blieb die ganze Zeit stehen. Schade, ich hätte gerne sein Motorbrummen gehört.“