Auf Facebook hat ein Freund von mir eben an Albert Cohens Roman Belle du seigneur erinnert. Ein guter Grund hier sofort nochmal auf unseren Lesebericht zu > Die Schöne des Herren hinzuweisen, der so anfing: „Sie haben Ihr Büro hinter sich gelassen? Ihren Urlaub noch vor sich? Dann nehmen Sie dieses Buch mit seinen fast 900 Seiten mit und beginnen Sie ein wahres Leseabenteuer. Mit Albert Cohens > Die Schöne des Herrn legt Klett-Cotta einen der wichtigsten und schönsten französischen Romane des 20. Jahrhunderts in einer überarbeiteten Übersetzung durch Michael von Killisch-Horn wieder vor. 1983 erschien die erste Auflage in der Übersetzung von Helmut Kossodo.
1968. Albert Cohen veröffentlicht seinen Roman Belle du seigneur. Solal ist Diplomat beim Völkerbund, Jude, und begegnet Anfang der 30er Jahre Ariane Deume. Er befördert ihren Mann, Adrien, und schickt ihn auf eine zwölfwöchige Dienstreise. Am Abend vor seiner Abreise, lädt Solal beide zu einem Essen ein. Nur Adrien erscheint, dem Solal ankündigt, er wolle eine Dame aus dem Himalaya verführen. Adrien, der zunächst alleine gekommen war, zögert nicht, vermutet ncihts, zieht sich zurück. Ariane erscheint doch noch und Solal erklärt ihr: …“ > Mehr
Kommt in Ihren Reisekoffer? Nicht wahr?
Albert Cohen, > Die Schöne des Herrn
Aus dem Französischen von Helmut Kossodo in einer Überarbeitung durch Michael von Killisch-Horn (Orig.: La Belle du Seigneur)
1. Aufl. 2012, 891 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-93939-2