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Nachgefragt: Wolfram Eilenberger, Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929

19. März 2018 | Autor: Heiner Wittmann

Auf der Leipziger Buchmesse hat unsere Redaktion Wolfram Eilenberger getroffen und ihn nach seinem Buch, > Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929 befragt:

Die Philosophen Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger prägten die Jahre 1919-1929. Jeder von ihnen hat ein anderes Schicksal, und dennoch zeugen ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten von einer Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität. Wolfram Eilenberger verknüpft diese Einzelschicksale, kurze und einfühlsame Biographien mit Analysen zum geistigen, philosophischen Schaffen der genannten Philosophen in diesem Band.

„Selbst diese Spitzenkräfte hatten es schon in dem damaligen Universitätsbetrieb nicht leicht eine Stelle zu finden, auf der sie sich der Lehre und Forschung hätten widmen können. Den einen gelingt es, andere müssen draußen bleiben, weil der Horizont derjenigen, die ihnen den Zugang verwehren, nicht ausreicht. Und schon beginnt der latente Antisemitismus virulenter zu werden. Sogar Wissenschaftler denken zuerst nach, ob jemand Jude ist, bevor sie sich mit der Sache beschäftigen,“ hieß es in unserem > Lesebericht: Wolfram Eilenberger, Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929.

Die vier Philosophen boten unterschiedliche Antworten auf ähnliche Fragen an. Stille, Zurückgezogenheit aber auch aufregende erotische Abenteuer bestimmen ihre Arbeitsatmosphäre.

Warum war die Disputation zwischen Cassirer und Heidegger 129 in Davos so wichtig?

Der nächste Philosoph wird von Eilenberger geschickt eingeführt: „Wo ist Benjamin?“ „… ein perfekter Hybrid aus Heidegger und Cassirer“ wäre er gewesen, wäre er nur auch nach Davos geladen worden.

Ist Eilenbergers Buch ist auch eine Geschichte der verpassten Chancen?

Eilenberger führt diese Philosophen immer wieder auf der Grundlage ihrer Ansätze zusammen und erläutert so das Gewicht ihrer Erkenntnisse: Benjamin wolle die Kritik dynamisieren, Wittgenstein suche die mythische Beruhigung und die Versöhnung mit der Welt, während Heidegger versuche Kriegserfahrung und alltägliches Denken miteinander zu versöhnen.

Walter Benjamin ist aber noch mehr Außenseiter als die anderen. Er hat nun überhaupt kein Glück auf der Suche nach einem Einlass in die Universität. Er hat seinen eigenen Kopf, pocht darauf, verfolgt, was ihm gerade wichtig ist.

Ist Ihr Buch ein Sachbuch oder ein Roman?

Wolfram Eilenberger,
> Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929
1. Aufl. 2018, 431 Seiten,

> »Zeit der Zauberer« von Wolfram Eilenberger auf der Sachbuchbestenliste des Deutschlandfunk

Lesen Sie schon jetzt den > Reader zum Buch

Wolfram Eilenberger,
> Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929
1. Aufl. 2018, 431 Seiten,
gebunden mit Schutzumschlag,
mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94763-2

> www.wolfram-eilenberger.de

Benjamin, Cassirer, Heidegger, Philosophie, Weimarer Republik, Wittgenstein
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